Dorfmitte / Hasenbahnhof
Umbau des „Hasenbahnhofs“
Frenkhauser gestallten Dorfmittelpunkt neu
In Frenkhausen ist in diesem Jahr (2017) mal wieder einiges passiert. So haben die Frenkhauser, neben der Neuanschaffung eines Rasenmähertraktors zur Pflege des Bolzplatzes, den Platz vor der Kapelle, in eingeweihten Kreisen auch „Hasenbahnhof“ genannt, umgestaltet. Wo lange Rosen und „Gestrüpp“ wild vor sich hin wuchsen haben einige Männer rund um Ortsvorsteher Lothar Burghaus, der im Übrigen diese Projekt indiziert hat, in Eigenleistung grundlegende Veränderungen vorgenommen.
Nachdem zunächst die angedachten Baumaßnahmen mit der Stadt Drolshagen besprochen wurden und diese „Grünes Licht“ gegeben haben, hat man als erstes die alte Bepflanzung entfernt. Dies wurde dankenswerter Weise vom Bauhof der Stadt Drolshagen, mit Hilfe eines Minnibaggers, erledigt. Im Anschluss wurde der Untergrund begradigt. Im Außenbereich wurde umlaufend eine Natursteinmauer bzw. –abgrenzung angelegt. Die spontane Idee des Ortsvorstehers einen Brunnen zu integrieren, konnte dann auch noch kurzfristig mit aufgegriffen und umgesetzt werden. Hier ist den Jungschützen aus Frenkhausen ein besonders Lob auszusprechen, da sie die erforderliche Tonne als Wasserspeicher in den felsharten Boden eingebaut hatten. Auch sei besonders Michael Schufft gedankt, der die Natursteinarbeiten der Mauer und am Brunnen umgesetzt hat. Um die Fläche später mit Pflanzen bestücken zu können, wurde der entsprechende Bereich mit Mutterboden aufgefüllt, ein Unkrautflies verlegt und die Deckschicht mit Rindenmulch hergestellt.
Neben dem Dank an die zuvor genannten, dankt Ortsvorsteher Burghaus ebenfalls der Volksbank Drolshagen, die die Baumaßnahme finanziell unterstützt hat, Christian Hesse, Reinhard Hesse und der Firma PacLoc für Materialspenden sowie Jürgen Burghaus und Maik Boek für ihre tatkräftige Mitarbeit. Christian Burghaus und Walter Maiworm sei ebenfalls gedankt, da sie Ihren Fuhrpark zur Verfügung gestellt hatten.
Ein besonderen Dank spricht Burghaus der „Franziskusgemeinschaft“ aus, die durch eine großzügige Spende aus dem Reinerlös des jährlichen, zum Beginn der Adventszeit stattfindenden, Franziskusmarktes die Umgestaltung erst möglich gemacht hat.
Nun, wo die Tage früher dunkel werden, wird der Brunnen mit zusätzlicher Beleuchtung einer Solaranlage, mit der der Brunnen auch betrieben wird, in „Szene“ gesetzt. Im kommenden Frühjahr soll dann noch eine geeignete Bepflanzung folgen.
Abschließend sind sich alle Beteiligten einig, dass dies mal wieder ein gelungenes Projekt darstellt und den Gemeinschaftssinn im Dorf nachhaltig fördert. Die nächsten Projekte stehen schon auf dem Plan des Ortsvorstehers und sollen in einer Ende Oktober stattfindenden Dorfversammlung vorgestellt und diskutiert werden.
(Termin wird im Dorfkalender der Dorf-Homepage: www.franziskusgemeinschaft.de eingestellt.)